Bildungschancen
Paula Stämmele - Fachdienst für Bildungschancen in MIRA (Foto: Tanja Elm)
Der MIRA-Fachdienst für Bildungschancen sorgt dafür, dass Nachteile im Bildungslebenslauf möglichst erst gar nicht entstehen.
Benachteiligung ausgleichen
Leider verteilen sich die Bildungschancen von Kindern in Deutschland nicht gerecht über alle sozialen und kulturellen Hintergründe. Benachteiligungen entstehen nicht erst in der Schule, sondern bereits im Kleinkind-Alter.
Beim Thema Bildungsgerechtigkeit ist MIRA besonders aufmerksam. Gemeinsam mit den Praxisforscherinnen und -forschern des ISKA (mehr Infos unter www.bildungsgerechtigkeit.de) arbeiten wir seit einigen Jahren an einem Konzept, um unterschiedliche Bildungschancen auszugleichen. Es darf nicht sein, dass Kinder aufgrund ihrer Herkunft weniger Bildungsmöglichkeiten haben als andere.
Damit schon die Allerkleinsten in MIRA die besten Voraussetzungen für den späteren Bildungsverlauf mit auf den Weg bekommen, gibt es einen extra Fachdienst für Bildungschancen.
Fachdienst für Bildungschancen
Paula Stämmele, Sozialpädagogische Fachkraft (B.A.), ist Mitglied der AG Bildungsgerechtigkeit am ISKA. Sie kümmert sich gezielt um Kinder, bei denen wir eine Bildungsbenachteiligung vermuten. Sie beschäftigt sich mit diesen Kindern ebenso wie mit deren Eltern, achtet darauf, dass die bestehenden Fördermöglichkeiten wahrgenommen werden und sensibilisiert die MIRA-Mitarbeiter/innen für die besonderen Bedarfe dieser Kinder. Unser Fachdienst sieht sich als Ansprechpartner für Eltern in vielfältigen Lebenssituation und möchte sie auch über die Betreuung der Kinder hinaus unterstützen.
Der Fachdienst für Bildungschancen wird gefördert im Rahmen des Programms Sprach-Kitas des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.