Entspannung bei Waldbaden-Fortbildung des ZAB

Kiefernzapfen auf einem Mosskissen

Kleine Kunstwerke: Beim Waldbaden gesammelte Naturmaterialien (Foto: Nina Aigner)

20.03.2024 - Bei traumhaftem Frühlingswetter trafen sich sieben Freiwillige und eine hauptberufliche Mitarbeiterin des ZAB im Erlenstegener Forst. Unter Anleitung der Entspannungspädagogin Elfi Dressler nahmen sie an einer Shinrin Yoku-Fortbildung teil, die das ZAB organisiert hatte.

Der japanische Begriff Shinrin Yoku bedeutet soviel wie "Waldbaden". Er beschreibt nicht nur einen einfachen Waldspaziergang, sondern eine tiefgehende Erfahrung der Naturverbundenheit. Mit dieser Methode des Stressmanagements können Achtsamkeit und Resilienz erhöht werden.

In die Sinneseindrücke des Waldes eintauchen

Mit der Frage „Wieviele Grüntöne gibt es im Wald?“ regte die Kursleiterin die Teilnehmenden zur genauen Beobachtung und Wahrnehmung ihrer Umgebung an. Bei Einzel-, Partner- und Gruppenübungen erfuhren sie, wie der Wald und seine Wirkung genutzt werden können, um sich zu entspannen und Stress abzubauen.

Der Duft der Bäume senkt das Stresslevel

Eine wichtige Rolle bei Waldbaden spielen die Terpene. Terpene sind Duftstoffe, die von den Bäumen abgesondert werden und oft in ätherischen Ölen Verwendung finden. Wenn sie bei einem Waldspaziergang über die Atmung oder die Haut aufgenommen werden, wirkt das beruhigend auf das Nervensystem und das Wohlbefinden verbessert sich.

Eine Fortbildung mit bleibender Wirkung 

Am Ende der Fortbildung fühlten sich die Teilnehmenden erfrischt und gestärkt. Sie hatten nicht nur neue Erkenntnisse über die heilsame Wirkung des Waldes gewonnen, sondern auch wertvolle Techniken zur Förderung ihres eigenen Wohlbefindens erlernt.