Voraussetzungen

Wenn Sie WLAN in einer Flüchtlingsunterkunft installiert haben möchten, stehen wir vom ISKA Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Klären Sie bitte zunächst die folgenden Punkte.

Organisatorisches

  • Der Hausbesitzer erlaubt die Installation.
  • Der Hausbesitzer erlaubt die Anbringung von WLAN-Routern und Kabelkanälen (Oberputzinstallation) an den Wänden sowie ggf. notwendige Bohrungen zum Verlegen der Kabel.
  • Die ehrenamtlichen Techniker bekommen (nach Anmeldung) Zugang zum Haus für die Installation und ggf. für Wartungsarbeiten in der Anfangszeit.
  • Idealerweise gibt es dauerhaft einen Ansprechpartner vor Ort (z. B. Hausbesitzer, Hausmeister, Sozialdienst, Hausbewohner), der darauf achtet, dass keine Veränderungen an den Geräten vorgenommen werden, uns über Störungen informiert und leichte administrative Aufgaben durchführen kann (z.B. Geräte ein-/ausschalten).

Technisches

  • Es wird ein Internet-Anschluss vor Ort zur Verfügung gestellt - vorzugsweise ausschließlich für das von den Flüchtlingen genutzte Netz. Für kleine Installationen (z.B. Ausstattung eines Aufenthaltsraumes) reicht ein 16.000 DSL Anschluss. Für die Versorgung ganzer Unterkünfte wird mindestens VDSL 50.000 benötigt. Notfalls kann ein bestehender Anschluss mitgenutzt werden, dafür wird die zur Verfügung stehende Bandbreite aufgeteilt und ein separates Netzwerk eingerichtet. Unter besonderen Umständen kann das Internet auch über Richtfunk aus der Umgebung übertragen werden.
  • Die Ehrenamtlichen versuchen die Installation alleine durchzuführen. Je nach Situation vor Ort kann aber die Unterstützung durch Elektriker notwendig werden, der Strom- und Netzwerkkabel in der Einrichtung vorab verlegt.
  • Es gibt Strom-Steckdosen, die mitgenutzt werden dürfen.

Finanzielles

  • Die Finanzierung des Anschlusses ist gesichert.
  • Es gibt jemanden, der die Gerätekosten für die WLAN-Router sowie für Installationsmaterial übernimmt. Je nach Größe des Objekts und den örtlichen Voraussetzungen belaufen sich die Kosten auf ca. 100 bis 1.000 Euro je nach Größe und baulichen Voraussetzungen.
  • Nur im begründeten Einzelfall kümmern wir uns um Spenden für die Geräte.
  • Die komplette Installation wird von unseren Freiwilligen kostenfrei übernommen. Alles Wissenswerte darüber erfahren Sie hier.
  • Das ISKA erhält, von einzelnen Spenden abgesehen, keinerlei Finanzierung zur Durchführung dieses Projektes.

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