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Stadt Nürnberg kämpft für W-Lan für Flüchtlinge

Die Stadt Nürnberg will sich nicht von der Anweisung zum Abzug vom Taschengeld für Flüchtlinge irritieren lassen. Stellungnahmen u.a. vom Bürgermeisteramt der Stadt Nürnberg

Gratis-WLAN für Flüchtlinge: Stadt Nürnberg will kämpfen

"Wenn Flüchtlinge in einer Unterkunft mit kostenlosem Wlan leben, wird ihr Taschengeld kräftig gekürzt. Bei Hartz-IV-Empfängern ist das anders. Die Stadt Nürnberg will jetzt eine Änderung der umstrittenen Regelung erreichen."

Sozialministerium stellt sich quer

"Die Initiative Freifunk Franken richtet kostenlose Internetzugänge in Flüchtlingsunterkünften ein. Zuspruch dafür finden sie bei den Städten, allerdings ist das bayerische Sozialministerium dagegen." Dieter Maly, der Leiter des Nürnberger Amtes für Existenzsicherung und soziale Integration, kündigt an, dass die Stadt von Flüchtlingen kein Geld für kostenlos bereitgestelltes WLAN einfordern wird. Die Stadt Nürnberg geht damit in Konfrontation gegen die umstrittene Regelung.

Aus für Initiative. Kein WLAN für Nürnbergs Asylheime

"Die Stadt wollte in den großen Not-Unterkünften Wlan für Flüchtlinge einrichten. Doch das würde für die Schutzsuchenden sehr teuer. Die Initiative steht vor dem Aus."

Erfahrungen des Freifunk in Südhessen bei der Ausstattung von Flüchtlingsheimen mit WLAN

Über 1.000 Flüchtlinge nutzen inzwischen gleichzeitig das zur Verfügung gestellte WLAN. Wichtige Erkenntnis dabei: Die gute Zusammenarbeit mit Hausbesitzern, Nachbarn, Behörden und vor allem politischen Akteuren sind unerlässliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Installation.

Wir schaffen das, immer noch!

Rund 40% der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer meinen, dass es in den Unterkünften vor allem an WLAN für den Kontakt zu den Angehörigen fehlt.

Ohne Freiwillige kein Internet

Die Initiativen Freifunk und Refugees Emancipation versorgen Flüchtlingsunterkünfte mit WLAN.

Freies WLAN hilft gegen die Isolation

Internetzugang erleichtert das Ankommen von Flüchtlingen. Initiativen sorgen in Dortmund und München für die Ausstattung von Unterkünften mit WLAN.

Handys sind für Flüchtlinge kein Luxus

Smartphones sichern Flüchtlingen den Kontakt mit ihren Familien. Sie sind in Afrika und im Nahen Osten weit verbreitet.

Internet für Asylsuchende: Warum dieses wichtige Werkzeug der Selbstbestimmung meist verwehrt bleibt

Unter anderem rechtliche Bedenken verhindern freies WLAN für Flüchtlinge. Die Initiative Refugees Emancipation schafft Abhilfe.