Hospitationswoche

Eine blonde Frau und eine braun haarige Frau betrachten zusammene eine Broschüre im Kindergarten

Fremde Lebenswelten können Mitarbeiter von Unternehmen im Rahmen von Hospitationen lebendig selbst erleben. (Foto: Tanja Elm).

Mit der Hospitationswoche bietet TÜREN ÖFFNEN Unternehmen und deren Führungskräften ein besonderes Bildungsprogramm zur Erweiterung der sozialen Kompetenz.

Ablauf und Ziel einer Hospitationswoche

Im Rahmen der Hospitationswoche absolvieren Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte ein drei-, vier- oder fünftägiges Praktikum in einer gemeinnützigen Einrichtung. Das Eintauchen in eine meist fremde Lebenswelt und die tiefen Einblicke in die Arbeit der Einrichtungen fördern soziales Lernen. Verantwortung im Arbeitsalltag erfordert Menschenkenntnis und soziales Verständnis. Führungskräfte lernen, über ihre fachlichen Qualifikation hinaus, Menschen in ihrer Widersprüchlichkeit ernst zu nehmen sowie mit eigenen Stärken und Schwächen umzugehen und zu arbeiten.

Stimmen von Teilnehmenden und weitere Informationen finden sich im Faltblatt zur Hospitationswoche (PDF 1,8 MB).

Kriterien für die Auswahl sozialer Einrichtungen für das Programm

Die Einrichtungen bieten ein ungewöhnliches Arbeitsfeld, in das die Führungskraft schnell integriert werden kann und so der Lernerfolg gewährleistet ist. Sie bieten die Möglichkeit, Aufgaben und Tätigkeiten selbstständig auszuführen und stellen einen qualifizierten Coach für Fragen und Wünsche zur Verfügung. Ausgewählt werden Einrichtungen, in denen bereits Ehrenamtliche mitarbeiten und die der Führungskraft auf eigenen Wunsch ein weiteres ehrenamtliches Engagement ermöglichen.