Verstärkung im Leitungsteam
Frank Braun verstärkt das Leitungsteam von Türen Öffnen (Foto: Tanja Elm)
27.04.2022 - Gemeinsam Türen öffnen: Frank Braun verstärkt ab jetzt das Leitungsteam von TÜREN ÖFFNEN um die Weiterentwicklung des Corporate Volunteering in der Region mitzugestalten.
Seit 1.4.2022 verstärkt Frank Braun, der Initiator vieler Projekte rund um den öko-sozialen Wandel, das Leitungsteam von TÜREN ÖFFNEN. Er ist aktiv in der lokalen und globalen Transition Town Bewegung und engagierte sich viele Jahre als Eine-Welt-Promotor in Bayern. Zudem arbeitet er als freier Redakteur, Berater, Moderator und Vernetzer rund um die Frage, wie wir Lösungsstrategien für eine zukunftsfähige Gesellschaft wirksam umsetzen können. Zukünftig will er seine Erfahrungen auch bei TÜREN ÖFFNEN mit einbringen.
„Nur gemeinsam lässt sich der notwendige Wandel gestalten.“
Das ist sein Credo. Ob Klima-, Ernährungs- oder Wirtschaftskrise: Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft müssen an einen Strang ziehen. Dafür braucht es gegenseitiges Verständnis und Vertrauen. Corporate Volunteering schafft Perspektivenwechsel und kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.
Die Schnittstelle von Unternehmen und Zivilgesellschaft mitzugestalten, neue Brücken zu bauen, die dann auch über den Projekteinsatz hinaustragen, ist seit vielen Jahren Teil seiner Arbeit.
Die nachhaltigen Entwicklungsziele als gemeinsame Leitlinie
Soziales, Ökonomie und Ökologie als die drei Säulen der Nachhaltigkeit lassen sich nur gemeinsam denken, so ist Braun überzeugt. Die nachhaltigen Entwicklungsziele, denen sich Deutschland verpflichtet hat, können dafür als Orientierung dienen.
Um die multiplen Krisen dieser Welt gemeinsam zu lösen ist Achtsamkeit und Wertschätzung zwischen Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft sehr wichtig. Corporate Volunteering sieht Braun als einen Baustein um ins Gespräch zu kommen, Vorurteile abzubauen und voneinander zu lernen.
In der Welt vernetzt, in Franken zu Hause
Frank Braun liebt Franken. Er ist in Nürnberg geboren, es zieht ihn aber auch immer wieder hinaus. Zuletzt war er drei Jahre in Peru. Die Frage, wie Wohlstand aussehen könnte, der sich nicht auf dem Leid anderer in unserer Welt gründet, treibt ihn seit vielen Jahren um. Mutig Neues auszuprobieren, sich und anderen zuzugestehen auch einmal scheitern zu dürfen und das eigene „Unperfektsein“ anzuerkennen, sind für ihn Grundvoraussetzung, um den riesigen Herausforderungen der Zeit gemeinsam begegnen zu können.