Töpfern in MIO mit Kindern und Eltern
Gemeinsam mit Papa entsteht eine kreative Tonfigur. (Foto: Tanja Elm)
07.05.2022 - Zusammen mit der Künstlerin Lena Hendlmeier konnten Kinder und Eltern in MIO das Material Ton entdecken. Dabei entstanden unter anderem individuelle Fliesen, die in Zukunft das neue Bad der Kita verschönern werden.
Am 06. und 07. Mai besuchte die Künstlerin und Kunsttherapeutin Lena Hendlmeier unsere Kita und lud auch die Eltern ein, gemeinsam mit ihren Kindern kreativ zu werden. Alles drehte sich dabei um das Material Ton.
Experimentieren und Marmorieren beim freien Töpfern
Beim Töpfern gibt es einiges zu beachten, um mit dem Material schöne Ergebnisse zu erzielen. Doch wichtiger als die Technik ist der Spaß und die Kreativität. Es wurde frei experimentiert und es entstanden ganz individuelle Skulpturen. Besonders interessant war für viele das Marmorieren, bei dem sie weißen, schwarzen und roten Ton vermischten und damit bunte Schalen, Figuren und allerlei andere Kunstwerke mit tollen Mustern formen konnten.
Individuelle Tonfliesen für das MIO-Bad
Es bestand auch die Möglichkeit, Fliesen für das neue MIO-Bad zu fertigen und sich so in den neuen Räumlichkeiten zu verewigen. Das war natürlich eine tolle Motivation. Die großen und kleinen Künstler/innen waren sehr konzentriert und engagiert bei der Arbeit, setzten die Anleitung für die Fliesen präzise um und brachten viele eigene Gestaltungsideen ein. Bei der intensiven Zusammenarbeit von Kindern und Eltern entstanden spannende Gespräche und tolle gemeinsame Werke.
Im MIO wird auch in Zukunft weiter getöpfert
Die Kunstwerke werden nun noch in unserem Brennofen gebrannt und können anschließend mit nach Hause genommen werden. Die Fliesen werden dann im neuen Bad installiert und sind eine tolle Erinnerung an die Aktion.
Die Kinder werden nun in MIO regelmäßig an den Vormittagen weiter tonen und können so ihre angefangenen Werke fertigstellen, Gelerntes anwenden und Neues ausprobieren. Außerdem können dann auch die Kinder mitmachen, die mit ihren Eltern an den Künstlertagen nicht dabei sein konnten.