Projekt "Armutsprävention" abgeschlossen
ISKA-Projektleiterin Julia Schimmer (2. von rechts)
übergibt Informationen und Angebote an den Träger des neuen
Seniorennetzwerkes Diakonie Neundettelsau, Herrn Multrus (1. v.
l.) und die neue Koordinatorin Frau Dittner (3. v. l.), begleitet
von den Mitarbeitern des Seniorenamtes, Frau Gallert (2. v. l.)
und Herrn Dr. Gunzelmann (1. v. r.). (Foto: Julius Leib)
Am 22.09.2016 trafen sich die Beteiligten zur Übergabe der vom ISKA initiierten Angebote und zur Beendigung des Projekts "Armutsprävention im Alter".
Nachdem im Jahr 2015 die Situation armer älterer Menschen in ausgewählten Stadtteilen Nürnbergs von Julia Schimmer eingehend untersucht wurde, waren in der Verlängerung des Projektes ab Oktober 2015 die Ergebnisse in verschiedenen Gremien vorzustellen und zu diskutieren sowie der Aufbau von offenen Angeboten für die Zielgruppe zu unterstützen.
Die Ergebnisse wurden in sechs Veranstaltungen präsentiert. Weitere Handlungsschritte wurden gemeinsam mit den Trägern erarbeitet. Im Café Mugg, einem niedrigschwelligen Nachmittagstreff für Senioren im Stadtteil Muggenhof, übernahm das ISKA selbst für eine Übergangszeit die Trägerschaft.
Das Projekt "Quartiersbezogene Armutspräention im Alter" diente der Vorbereitung des Seniorennetzwerks Muggenhof, Eberhardshof, Gostenhof (mit Bärenschanze), das ab Oktober 2016 in Trägerschaft der Diakonie Neuendettelsau startet. Julia Schimmer konnte somit alle Ergebnisse und Angebote in gute Hände übergeben. Im neuen Jahr wird noch ein Leitfaden vom ISKA in Kooperation mit dem Seniorenamt veröffentlicht, der den Nürnberger Seniorennetzwerken Hinweise gibt, wie ältere arme Menschen in offene Angebote integriert werden können.