IKEA unterstützt FZF mit Tombola-Erlös
V.r.n.l.: Mona Sarah Lerner, Selina Karius u. Charlotte Parusel-Saadat, Lokales Marketing IKEA Nürnberg/Fürth, Ulrike Wießmann-Adler, FZF-Fundraising und Ute Zimmer, FZF-Leitung (Foto: Tanja Elm)
27.06.2022 - Im Rahmen der Ukraine-Hilfe veranstaltete IKEA eine Tombola. Der Erlös - rund 1.600,00 Euro - soll dem FZF zukommen, um dessen gemeinnützige Arbeit zu unterstützen.
In Notlagen zusammenzustehen und Unterstützung anzubieten ist für viele Bürger selbstverständlich. Spontan angebotene Hilfe ist dann der zugeworfene „Rettungsring“, der über Wasser hält, bis staatliche Hilfe langfristig greift.
Große Hilfsbereitschaft für Ukraine-Flüchtlinge
Nach Beginn des Krieges in der Ukraine und dem ersten Eintreffen von Geflüchteten haben sich viele Freiwillige beim Freiwilligen-Zentrum Fürth (FZF) gemeldet und ihre Hilfe angeboten. Als „Ersthelfer“ wollen sie den Geflüchteten, überwiegend Frauen und Kinder, zur Seite stehen und dabei unterschiedliche Aufgaben übernehmen.
In Absprache mit der Stadt berät das FZF in der aktuellen Situation Freiwillige, die sich eigeninitiativ organisieren. Außerdem vermittelt es Engagierte in Projekte, welche in Fürth Geflüchtete aus der Ukraine unmittelbar unterstützen.
IKEA würdigt koordinative Arbeit des FZF in der Krise
Ganz spontan haben auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IKEA reagiert und eine Tombola organisiert, die einen Erlös von rund 1.600,00 Euro eingespielt hat. Dieser soll einer gemeinnützigen Einrichtung zufließen, die sich in der aktuellen Krise direkt oder indirekt einbringt.
Die Wahl fiel auf das FZF, das mit der Vermittlung von ehrenamtlichen Helfer/innen eine wichtige Schnittstelle zwischen Angebot und Nachfrage in der Ukrainehilfe ist. IKEA würdigt damit die Agenturfunktion des FZF, deren Ergebnis es ist, dass Freiwillige genau dorthin vermittelt werden, wo sie ihre Fähigkeiten am wirkungsvollsten einsetzen und Menschen in Not den „Rettungsring“ zuwerfen können.